Markt und Straßen stehen verlassen........



 Jeder kennt dieses wunderschöne Weihnachtsgedicht von Joseph von Eichendorff. 

Markt und Straßen stehen verlassen, 

still erleuchtet jedes Haus, 

sinnend geh ich durch die Gassen, 

alles sieht nach VTRUS aus!

Ich habe das Wort friedlich durch VIRUS ersetzt und es bekommt eine realistische Bedeutung. Es ist nicht die Weihnachtstimmung wie wir sie kennen, müde von der letzte Arbeitsstunde oder gar vom Weihnachtseinkauf. Freude auf die Familie, gutes Essen und Stunden der Ruhe. Das gibt es in diesem Jahr so nicht! Durch einen weiteren Lockdown wird es anders still! Menschen, die nicht mehr zur Arbeit dürfen, nicht mehr auf die Straße dürfen, nicht mehr sich mit Freunden treffen oder Kinder nicht mehr die Eltern besuchen dürfen. Eine unheimliche Stille, keine andächtige, keine hoffungsvolle, nein, eine laute Stille! Vom lauten rappeln der Presse Mitteilungen, von dem Gezeter, Impfen, Testen, Freiheitsberaubung, Grundrechte Eingriff und noch vieles mehr. Von den Gesetzen, die Sport im Freien verbieten, aber einkaufen im Supermarkt erlauben. 

Die Gedanken der meisten Menschen sind so laut, da kann keine Stille einkehren. Ich lese seit Tagen keine Presse mehr und schaue keine Nachrichten und langsam werde ich wieder der Mensch, der Weihnachten zu den schönsten aller Feste macht und sich auf das Christkind freut. 

Frohe Weihnachten und bleiben Sie gesund.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rache(n) Engel, Rache(n) Teufel.

Frage an Dich

KINDER