Golfen, in Zeiten wie diesen, ist eine Herzenssache.

Mode, PRIOTEX Brilon

Nicht auf den Golfplatz zu dürfen, dass ist für viele Golfer fast schlimmer, als an Corona zu erkranken, zumindest kommt es bei mir so an! Bei der ersten Einschränkung dachte ich, wir Golfer sind draußen, die meisten Spieler halten Abstand, Clubhaus und Sekretariat zu, in Ordnung. Dann kam der Befehl von oben, alle Sportstätten schließen. An dem Tag stand mein Telefon nicht still. Ich muss sagen, ich golfe gern und bin  ehrenamtlich  im Club tätig, aber ich habe mein Bett und Tisch nicht auf dem Golfplatz. Ich golfe einmal in der Woche und spiele gerne Turniere, aber jeden Tag, das ist nicht meins. Was machen diese ARMEN ohne Golfspiel jetzt? Ich hoffe ich sehe alle gesund wieder. Aber noch einmal zurück zu den Telefonaten. Die meisten Golfer verstanden die Sperre nicht für diesen Rasensport, so wie ich zu Anfang auch nicht. Dann habe ich mich hingesetzt und habe Fragenden folgende Antwort gegeben: 

wir Golfer sind eine elitäre Minderheit in Deutschland und nehmen uns die Freiheit, welche man anderen Sportlern, Kindern oder Freizeit Aktivisten nicht gönnt, HALLO. 

Es war dann immer ruhig im Telefon. Ja wie fühle ich mich als Golferin zur Zeit, gerade wir müssen uns im Spiel an Regeln halten, also doch gar nicht so schwer mal Monate auf diesen Sport zu verzichten. Länder wie Schweden, (Norwegen und Dänemark ziehen nach), haben Städte und Golfplätze nicht dicht gemacht, sondern nur an die Vernunft der Bürger appelliert. Haben auch nicht die Personendichte wie in Deutschland. 
Aber die Bedingungen, naja, keine Fahne berühren, keine Harke anfassen, Reinigungs Maschinen nicht benutzen, spielen nur zwei aus einem Haushalt, Abstand halten, ankommen, abfahren. Hätte große Zweifel ob sich die Meisten daran halten. 
Dann gibt es die Sparfüchse (gibt es unter Golfern viele) sie wollen für die Sperrzeit keinen Beitrag zahlen, oh, bitte an die Kanzlerin dieses Landes schreiben. Ist doch höhere Gewalt, oder? 

MODE,PRIOTEX