Sprücheklopfer

Hinterlassen Menschen keine Spuren?  Tot,  aus,  vorbei. Da haben es Berühmte doch besser, sie werden auch nach vielen Jahren erwähnt und verehrt.  Oder heute auch nicht mehr?   An Sonntagen im November begleiten uns diese Gedenktage und  erzählen wir unseren Kindern was der Volkstrauertag,  der Totensonntag,  der Buß-und Bettag und Allerheiligen/Allerseelen bedeutet.  Oder sind diese Tage Relikte aus dem Mittelalter, dort befinden wir uns doch gerade wieder,  (BENEHMEN) nur mit etwas mehr Technik. Oder?  Meine Eltern sprachen mit mir an diesen Tagen über meine verstorbenen Groß/ Urgroßeltern, Geschwister oder andere Verwandte.  Der Krieg mit seinen unsinnigen Opfer wurde nicht ausgelassen und es wurden Kerzen angezündet und ein Dankes Gebet für "ALLE MENSCHEN" gesprochen, welche im Krieg zu Tode gekommen waren. Heute zählt der schnelle Augenblick und der Gedanke, wir leben ewig. Gewalt, Mord und Übergriffe sind an der Tagesordnung. Die Kinder lernen in Computerspielen,

Lauf allem Übel davon, waren die Worte meiner Großmutter und ein heißer Tipp. Aber gar nicht so leicht in die Tat umzusetzen.  In jungen Jahren aus der Schule weglaufen,  aus dem Elternhaus, hallo.  So übel war es ja auch nicht,  den Gedanken  sicher manchmal parat, aber nicht machbar und wirklich auch nicht gewollt.  Jahre später wusste ich was Oma meinte;  raus bei kleinen oder großen Problemen.  Raus in die Natur für ein paar Stunden, das Problem ist nicht gelöst, aber es gibt vielleicht eine Antwort.  Lauf Allem Übel davon,  im Moment möchte ich raus aus diesem Wirrwarr Europa, aber wohin?  Vielleicht nach Amerika ins Land meiner Träume?  Kein Mensch ist mehr sicher,  Bomben und Natur Katastrophen fliegen einem um die Ohren,  Seuchen an Mensch, Tier und Pflanze sind im Anmarsch.  Kann man noch jemand und seinen Worten glauben,  Versprechen welche niemand mehr einhält,  kritische Wortmeldungen welche schubladiertes Denken auslösen. Taten ohne Ahndung,  Gesetze ohne Einhaltung,  ve

Ich kann dich gut riechen, ich kann dich gut leiden!!! Unsere Nase bringt uns zu den Menschen,  welche unser Herz berühren  oder unseren Geist inspirieren. Sagt unsere Nase STOP, so ziehen wir uns besser aus der Geruch Zone dieses Menschen zurück.  Die Nase nimmt die Spur schon auf, bevor unser Auge den Menschen wahrnimmt.  Das Ohr führt uns manchmal in die Irre, die Stimme hinter einer Wand, OH und dann sehen/riechen wir den Menschen, AH. (HW)

Ich habs in der Hand.  Ich kann mein Leben, mein Tun und Handeln bestimmen. Aber haben mir nicht Eltern und die Gesellschaft  "Benimm dich Steine" in den Weg gelegt?  Einige wurden zu Edelsteinen. andere waren Felsbrocken die ich weggerollt habe. Gut gemeint, aber dennoch Hürden, die ich durch meine eigene Erfahrung belasse oder verändere.  So habe ich gelernt Freund und Feind  "nett zu begegnen" naja, den Feind lass ich doch eher links liegen.  Auf Beerdigungen Schwarz zu tragen und ein ernstes Gesicht zu machen, nicht mit mir. Wenn der Tod eines Menschen mich schmerzt heule ich heute Rotz und Wasser  und schwarz trage ich sehr gerne,  nur nicht auf einer Beerdigung.  Sehe ich etwas Skurriles was meine Lachmuskeln reizt, lache ich so laut, dass es ansteckend ist. Ich bin der Mensch mit meinen Gefühlen und lebe sie in der Gesellschaft aus, lachend oder weinend.

Ey guckst ?  bah ey was willst? Wo wohn en , was wollen?  Kennen wir unsere  Sprache nicht mehr ? Ist sie vielleicht schon getürkt?  Sprachforscher, sagen ja. Aber warum  passen  WIR uns Allem und Jedem an? Radfahrer auf der falschen Seite ohne Rücksicht auf den Fußgä nger oder Autofahrer ? Menschen, die ihren Müll a uf die Straße und in Parks werfen ?  An Autobahn Auffahrten werden Müllhalden eröffnet?  Höflich "Danke und Bitte" sagen, ein MUSS!  Keine Rücksichtnahme auf Ältere, Kinder, Schwächere und Tiere!  Dies sind nur EINIGE von vielen Stilbrüchen, welche uns  Tag für Tag begegnen.  Und wir als Gesellschaft schauen  nur zu? "Ein Mensch mit Stil" wird so geboren  und dann erzogen,,, ALLES was später kommt ist schwierig zu begreifen.(HW)